Die Arbeitsmarkt-Situation für IT-Spezialisten ist gut wie nie. Im Arbeitsmarkt-Report 2018 der Dekra belegen IT-Berufe den ersten Platz. Die meisten offenen Stellen richten sich an Software-Entwickler.
Der Bedarf an IT-Spezialisten ist weiterhin hoch. Laut dem Dekra Arbeitsmarkt-Report 2018 belegen offene Stellen für IT-Fachkräfte erstmals sogar den vordersten Platz. Besonders gefragt sind der Studie zufolge
Software-Entwickler. Fast ebenso groß ist der Bedarf an Programmierern und IT-Beratern.
Bei separater Betrachtung der offenen Stellenangebote in der IT wird deutlich, dass besonders das Angebot an offenen Stellen für IT-Beratungs-Fachrkäfte überdurchschnittlich stark angestiegen ist. Aber auch der Bedarf an Spezialisten für den Bereich Security ist enorm gewachsen. Rund 5 Prozent der Offerten richten sich an IT-Sicherheits-Experten.
Laut der Dekra werde sich der Wettbewerb um IT-Fachkräfte zudem über die IT-Branche hinaus vergrößern. Als Grund dafür gilt die Digitalisierung. Diese habe zur Folge, dass sich etwa auch klassische Ingenieursdisziplinen stärker Richtung IT entwickeln.
IT drängt in alle Bereiche
Auf dem zweiten Platz des Gesamt-Rankings steht der Bereich Verkaufsberatung und Vertrieb. Aber auch hier ist die starke Anbindung an die IT spürbar. Wie die Dekra schreibt, verändert sich auch in diesem Bereich das Tätigkeitsfeld deutlich. Unternehmen setzten vermehrt auf Technologien wie Chatbots, Künstliche Intelligenz sowie Augmented und Virtual Reality. Demnach werden künftig auch von Vertriebs- und Verkaufsmitarbeitern entsprechende Kompetenzen erwartet.
Laut dem Arbeitsmarkt-Report haben auch Personen, die nach Verantwortung streben gute Karten. Jede zehnte offene Stelle beinhalte Führungsaufgaben. Besonders positiv sei der Stellenmarkt für Projektmanager. Außerdem würden dieses Jahr die offenen Stellen für Abteilungsleiter zunehmen, besagt die Studie.
Für die Studie analysierte die Dekra 12.966 Stellenangebote in elf deutschen regionalen und nationalen Tageszeitungen, zwei Online-Jobportalen und zwei Sozialen Netzwerken. Berücksichtigt wurden dabei verschiedene Stichtage im Februar beziehungsweise Zeiträume zwischen Februar und März 2018.
Quelle: com-magazin.de